Werkstoff 1.2709

X3NiCoMoTi18-9-5

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Der Werkstoff 1.2709 ist ein höchstfester, martensitaushärtender Stahl, der sich gemäß der Richtanalyse durch einen Gehalt von 10,0 % Kobalt, 5,0 % Molybdän und 18,0 % Nickel auszeichnet. Aufgrund dessen weist 1.2709 sowohl eine ausgezeichnet hohe Zugfestigkeit als auch Zähigkeit auf. Bei 1.2709 handelt es sich um einen Kaltarbeitsstahl, der aber auch in eingeschränktem Maße bei Temperaturen von 450 °C als Warmarbeitsstahl eingesetzt werden kann. Die Güte 1.2709 ist geeignet für Werkzeuge, die bei mäßiger thermischer Belastung über höchste Festigkeit sowie eine herausragende Dehn- und Streckgrenze verfügen und daher zäh und wenig kerbempfindlich sein müssen. Ferner ist der Kaltarbeitsstahl 1.2709 besonders verzugsarm. Dies ist darauf zurückzuführen, dass kein Härten, sondern lediglich ein Auslagern möglich ist.

Als hoch Co-Ni-Mo-legierter Stahl lässt sich 1.2709 allen voran für Armierungen für Kaltfließpresswerkzeuge, für die Anfertigung formschwieriger Druckgießformen für Leichtmetall sowie für Kunststoffformen einsetzen. Für Kunststoffformen wird der ganz selten als Warmarbeitsstahl genutzte 1.2709 mit einer Festigkeit von 1.000 N/mm² geliefert. Die Güte 1.2709 stellt sich zudem unter Beweis bei der Fertigung von Werkzeugen, die bei mäßiger thermischer Belastung höchste Festigkeiten und Streckgrenzen erreichen und daher zäh und wenig kerbempfindlich sein müssen. Dazu zählen z. B. Strangpress-Stempel zum Pressen von Stahl, Kerne, Schieber, Verteilerzapfen und komplette Druckgießformen für alle niedrig schmelzenden Schwermetalllegierungen und Leichtmetalllegierungen. Teilpressgesenke für die Verarbeitung von Aluminium, Messing und Kupfer sind aus 1.2709 genauso herstellbar wie Dorne zum Kaltwalzen von Rohren. 1.2709 wird im Bereich Luft- und Raumfahrt, Automotive und Prototypenbau verwendet.

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Der Werkstoff 1.2709 ist ein höchstfester, martensitaushärtender Stahl, der sich gemäß der Richtanalyse durch einen Gehalt von 10,0 % Kobalt, 5,0 % Molybdän und 18,0 % Nickel auszeichnet. Aufgrund dessen weist 1.2709 sowohl eine ausgezeichnet hohe Zugfestigkeit als auch Zähigkeit auf. Bei 1.2709 handelt es sich um einen Kaltarbeitsstahl, der aber auch in eingeschränktem Maße bei Temperaturen von 450 °C als Warmarbeitsstahl eingesetzt werden kann. Die Güte 1.2709 ist geeignet für Werkzeuge, die bei mäßiger thermischer Belastung über höchste Festigkeit sowie eine herausragende Dehn- und Streckgrenze verfügen und daher zäh und wenig kerbempfindlich sein müssen. Ferner ist der Kaltarbeitsstahl 1.2709 besonders verzugsarm. Dies ist darauf zurückzuführen, dass kein Härten, sondern lediglich ein Auslagern möglich ist.

Als hoch Co-Ni-Mo-legierter Stahl lässt sich 1.2709 allen voran für Armierungen für Kaltfließpresswerkzeuge, für die Anfertigung formschwieriger Druckgießformen für Leichtmetall sowie für Kunststoffformen einsetzen. Für Kunststoffformen wird der ganz selten als Warmarbeitsstahl genutzte 1.2709 mit einer Festigkeit von 1.000 N/mm² geliefert. Die Güte 1.2709 stellt sich zudem unter Beweis bei der Fertigung von Werkzeugen, die bei mäßiger thermischer Belastung höchste Festigkeiten und Streckgrenzen erreichen und daher zäh und wenig kerbempfindlich sein müssen. Dazu zählen z. B. Strangpress-Stempel zum Pressen von Stahl, Kerne, Schieber, Verteilerzapfen und komplette Druckgießformen für alle niedrig schmelzenden Schwermetalllegierungen und Leichtmetalllegierungen. Teilpressgesenke für die Verarbeitung von Aluminium, Messing und Kupfer sind aus 1.2709 genauso herstellbar wie Dorne zum Kaltwalzen von Rohren. 1.2709 wird im Bereich Luft- und Raumfahrt, Automotive und Prototypenbau verwendet.

Richtanalyse

C
Mo
Ni
Co
Ti
0,02
5,0
18,0
10,0
1,0

Physikalische Eigenschaften

Temperatur
20
100,0
300,0
700,0
Wärmeausdehnung (m/M*K)
10,4
11,2
11,5
Wärmeleitfähigkeit (W/m*K)
14,3
22,6
Dichte (kg/dm³)
7,90

Werkstoffeigenschaften

1.2709 ist ein martensitaushärtender hochlegierter, unter Vakuum erschmolzener Kaltarbeitsstahl und seltener Warmarbeitsstahl für Verteilerzapfen, Kerne, Schieber und Einsätze für dünne Wandungen in Druckgießformen. Die Güte 1. 2709 eignet sich für Werkzeuge, die bei mäßiger thermischer Belastung höchste Festigkeit und Streckgrenze besitzen und daher zäh und wenig kerbempfindlich sein müssen. Da kein Härten, sondern lediglich ein Auslagern erforderlich ist, ist 1.2709 besonders verzugsarm.

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